Domaine de Ferrand Nicht Zertifiziertes Bio
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Ein historisches Weingut mit biologischem Anbau, das bestimmte Klischees in Frage stellt: Auch Châteauneuf-du-Papes können mit Ausgewogenheit, Frische... und bezahlbaren Preisen punkten!
Situation und Geschichte
1995 übernahm der frisch diplomierte Philippe Bravay das Weingut von seinem Vater Charles in vierter Generation. Die Ursprünge dieses historischen Anwesens reichen bis ins 17. Jahrhundert zurück. Die Domaine de Ferrand liegt in der Region von La Gardiole und Cabrières in der Nähe der südfranzösischen Stadt Orange. 7.5 Hektar der Weinberge liegen in der Appellation Châteauneuf-du-Pape und 10 Hektar in der Appellation Côtes du Rhône.
Terroir und Klima
Die Terroirs der Domaine de Ferrand sind typisch für die Gegend von Châteauneuf-du-Pape: Sandige und kiesige Böden, welche die Hitze der Sonne absorbieren und sie während der Nacht wieder abgeben.
Die Domaine verfügt noch über einige "Gobelet"-Rebstöcke mit dem historischen, buschförmigen Schnitt der Region, deren Laub die Trauben nicht nur vor zu viel Sonne schützt, sondern auch vor den Böen des Mistral, dem kalten, kräftigen Nordwind, den die Bewohner des Rhônetals nur zu gut kennen.
Arbeit im Weinberg
Die Weinberge der Domaine de Ferrand werden nach den Prinzipien des biologischen Weinbaus bearbeitet. Philippe Bravay strebt jedoch keine Bio-Zertifizierung an: "Zu starre Vorgaben würden meine Arbeitsweise einschränken".
Hier sind Grenache und Syrah die Königinnen, daneben wachsen Mourvèdre und Cinsault, sowie etwas Clairette, Vaccarèse und Bourboulenc, die für bestimmte Assemblages verwendet werden.
Der Weinkeller
Philippe Bravay interveniert im Keller nur so weit wie nötig, um die Typizität des Terroirs eines jeden seiner Weine zu bewahren. Die Weine werden mit Naturhefen vergoren und in Edelstahl- oder Betontanks ausgebaut. Am Gaumen haben Finesse und Frische den Vorrang vor der Robustheit, die einst das Markenzeichen der Weine der Domaine war.