Domaine de Montcalmès Zertifiziertes Bio

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Ein Weingut der Appellation Terrasses-de-Larzac im Languedoc, das sich in den letzten 20 Jahren neben seinen legendären Nachbarn 'Les Granges des Pères' und 'Daumas Gassac' behaupten konnte.

Situation und Geschichte

Die Domaine de Montcalmès wurde 1989 gegründet. Jean-Marie Pourtalié und sein Sohn Frédéric wollten ihre Trauben aufwerten, indem sie sie nicht mehr an eine Genossenschaft verkauften, sondern ihre eigene Weinidentität schufen. Zwanzig Jahre später gehört das Weingut zu den "Aushängeschildern" des Languedoc und produziert jährlich rund 50'000 Flaschen. Zwei Cuvées lassen die Rebsorten der Region wieder aufleben: ein Rotwein der Appellation Terrasses du Larzac aus Syrah, Mourvèdre und Grenache und ein Weißwein der Appellation Côteaux du Languedoc aus 50% Marsanne und 50% Roussanne. Die Weine sind von exquisiter Reinheit und herrlicher Balance.

Terroir und Klima

Das Languedoc ist mit einer Fläche von 246'000 Hektar ein bedeutendes Weinbaugebiet im Südosten Frankreichs. Es umfasst die Departements Gard, Hérault und Aude, die alle über ihre jeweiligen Küsten Zugang zum Mittelmeer haben. Die Böden der verschiedenen Appellationen sind sehr unterschiedlich: Rollkiesel, Sandstein und Mergel, Kalkstein und Schiefer, Tonböden, Nagelfluh, Sandböden oder Molasse. Die Gebirgskette der Cevennen durchquert die Region, so dass die abgelegenen Weinberge im Landesinneren auf verschiedenen Höhenlagen wachsen. Dank seines mediterranen Klimas entstehen im Languedoc ausdrucksstarke Weissweine und konzentrierte Rotweine.

Arbeit im Weinberg

Das Weingut ist seit 2015 biozertifiziert und bewirtschaftet 22 Hektar Weinberge in der der Appellation Terrasses du Larzac. Sie pflügen das Land und arbeiten mit niedrigen Erträgen von 20 bis 25 Hektolitern pro Hektar, um den Nektar ihrer schönen Früchte zu konzentrieren. Für die rote Cuvée werden circa 30 Jahre alte Syrah- und Grenache-Rebstöcke mit einer Ausrichtung nach Norden gepflanzt. So wird die Frische der Trauben bewahrt. Die Mourvèdre-Reben stehen dagegen auf wärmeren, nach Süden ausgerichteten Parzellen, deren Böden mit Rollkieseln nach Art des 'Châteauneuf-du-Pape' durchsetzt sind.

Der Weinkeller

Die Vergärung findet in Edelstahltanks statt und die Maischegärung, die ausschliesslich durch Einmaischen erfolgt, kann je nach Qualität der Trauben bis zu 30 Tage dauern. Danach erfolgt der 14-monatige Ausbau in Fässern von einem, zwei oder drei Jahrgängen, wobei jede Rebsorte einzeln verarbeitet und zwei Monate vor der Abfüllung assembliert wird.